News vom 26.08.2022

Dieses Wochenende findet auf dem Fünf Seen Filmfestival die Premiere des Films „Yellow is the Sky“ statt. Das Zweitwerk der Regisseurin Laura Kansy beschäftigt sich der Beschreibung auf ihrer Webseite zu Folge mit dem Thema Pädophilie und dem Umgang damit. Die durchaus interessant klingende Inhaltszusammenfassung liest sich wie folgt (Übersetzung aus dem Englischen von uns):

Ein Ateliergebäude, Greenscreen-Wände, eine Familie beim Abendessen und ein Vater, der seiner Partnerin etwas erzählen will. Er fühlt sich sexuell zu Kindern hingezogen. Es ist Sommer. Draußen zirpen die Grillen in der Nacht. Der Mann, Philip, ist erleichtert es endlich jemanden erzählt zu haben. Und seine Frau Anna fühlt sich, als ob ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wurde.

Und während draußen neuer Rasen im Garten verlegt wird, treten weitere Figuren auf: Da ist Xaver, der sich in einem Jungen in seiner Nachbarschaft verliebt hat, und Mereille, die von dem Verhalten ihres Freundes schockiert ist, und Thomas, der sich aus Scham mehr und mehr von seinen Freunden distanziert.

Was heißt es, mit Pädophilie zu leben? Als Betroffener, als Partnerin? Als Vater und als Freund? Was bedeutet es für einen Freundeskreis und deren Alltag? Und während Antworten gesucht werden, bleiben die Greenscreen-Wände leer.

Der Film wird noch heute Abend in Gauting sowie morgen Abend in Seefeld gezeigt. Interessierte können hier Karten erwerben: Seite des FSFF.

Da wir selber nicht anwesend sein können, sind wir für Eindrücke und Kritiken zu diesem Film sehr dankbar. Meldet euch gerne über das Kontaktformular. Filmkritiken können auch in Form eines Gastbeitrags auf dem Weblog “Kinder im Herzen eingereicht werden.