Fragen & Antworten
Das Thema Pädophilie ist im Allgemeinen ein sehr großes Tabu, so dass ein offenes Gespräch hierüber in den meisten Fällen nicht möglich ist. Trotzdem haben natürlich auch viele nicht-pädophil veranlagte Menschen häufig Fragen zu diesem Thema, die sie auf Grund der Tabuisierung sich nicht zu stellen trauen.
Hier bieten wir jedem Interessierten die Möglichkeit, seine Fragen zu dem Thema beantwortet zu bekommen. Anonym, unkompliziert und sicher.
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Würdet ihr sagen, dass Pädophilie so viel mit Kindesmissbrauch zutun hat wie ein heterosexueller Mann mit Frauenvergewaltigung?
Ich würde ganz klar sagen: ja, natürlich.
Wenn du jemanden attraktiv,/sympathisch findest und/oder sogar romantische Gefühle für diese Person empfindest, hast du oftmals den Wunsch danach mit dieser Person Zärtlichkeiten (bis hin zu sexuellen Handlungen) auszutauschen. Aber du hast normalerweise nicht den Wunsch danach dieser Person Schaden zuzufügen. Wenn diese andere Person das aus verschiedenen Gründen also nicht genauso möchte oder eben nicht entscheiden kann, hast du nun eigentlich bloß zwei Optionen: Das zu akzeptieren oder die Person dahingehend zu manipulieren und/oder zu zwingen.
Daran hab ich persönlich zumindest kein Interesse. Allein, weil man sich etwas wünscht, zwängt man anderen Menschen diese jedenfalls im Normafall nicht, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse des anderen zu nehmen, auf. Das wäre wohl auch eher das absolute Gegenteil davon der Person Zuneigung/sein Interesse zu zeigen. Dass es Menschen gibt die so etwas aus den verschiedensten Gründen tun, ist ein ganz anderes Thema.
Natürlich ist das alles jetzt auch sehr knapp heruntergebrochen und ignoriert den Aspekt, dass es viele Menschen mit einem Hang zum Sadismus/Masochismus gibt, aber ich befürchte die Antwort wird schon jetzt vielzu lang...aber zum Beispiel sind Sadisten oder Narzissten sicherlich auch nicht automatisch dazu fähig einen Menschen in der Realität zu vergewaltigen. Und auch "liebevolle" oder ungewollte Grenzüberschreitungen, hinter denen gar keine böse Absicht steckt, weil man denkt die andere Person möchte das gleiche, können für die betroffene Person unangenehm bis schädlich sein. Es hängt immer auch davon ab, wie jemand mit den eigenen Wünschen und den eventuellen Defiziten umgeht, bzw. inwiefern sie einem überhaupt bewusst sind. Ich denke auch, dass sehr viele Menschen sehr extreme Fantasien haben, die sie aber nie wirklich erleben wollen würden, weil sie wissen sie würden anderen oder sich selbst damit schaden.
Was ich damit sagen will ist: All das sind Dinge die völlig unabhängig von der eigenen sexuellen/romantischen Orientierung auftreten. Entscheidend dafür wie ein Mensch handelt sind letztlich eine Menge verschiedener Aspekte der eigenen Persönlichkeit, der vielleicht vorhandenen psychischen Erkrankungen, der gesammelten Erfahrung mit anderen, des aktuellen Umfeldes etc. die in ihrer Gesamtheit bei jedem Menschen ein gewisses Risiko darstellen, wenn man nicht selbstreflektiert genug ist - Das gilt allerdings für Teleiophile (also Menschen die sich zu Erwachsenen hingezogen fühlen) genauso wie für Pädophile.
Ein heterosexueller Mann kann Sex mit den Personen seiner Präferenz haben ohne diese zu vergewaltigen, eine pädophile Person kann keinen Sex mit einem kind haben ohne dieses zu missbrauchen.
Grundsätzlich stimmt es aber natürlich, dass der durchschnittliche Pädophile genauso wenig Interesse daran hat, ein Kind zu missbrauchen wie der durchschnittliche Hetero-Mann ein Interesse daran hat, eine Frau zu vergewaltigen. Wenn man den Sachverhalt also etwas vereinfachen will, kann man das also durchaus miteinander vergleichen. Pädophilie und auch Heterosexualität sind erstmal nur Gedanken und noch keine Handlungen. Man muss halt selbst dafür sorgen, dass man diese Gedanken auf unschädliche Art auslebt. Wie auch immer die für die einzelne Person jetzt aussieht.
Angenommen, euer Wunschszenario aus meiner ersten Frage würde eintreten. Ihr seid verliebt und könnt mit dem Kind auf Augenhöhe spielen usw.
Was ist dann, wenn das Kind über euer Präferenzalter hinausgealtert ist? Würdet ihr ganz das Interesse verlieren? Würde das Verhältnis aus eurer Sicht zu einer Freundschaft ohne Verliebtheit werden? Oder könntet ihr euch sogar vorstellen, mit dem ehemaligen Kind eine richtige Beziehung anzufangen, sollte sich dieses dann als Jugendlicher in euch verlieben?
Dazu ist natürlich auch wichtig, ob ihr sowieso hebephil bzw nicht kernpädophil seid oder nicht
Wenn ein Ehepaar zusammen altert, haben viele ja auch noch Sexualität, obwohl man eigentlich nicht auf alte Menschen steht - sich aber einfach liebt. Könnte das bei euch ähnlich sein?
Wie steht ihr dazu, was hier bei Punkt 7) "Das Kind als Wegwerfware" steht? https://suh-ev.de/warum-wir-sex-mit-kindern-ablehnen/index.html
Die Frage ist sehr spezifisch, aber ich versuche mal zu antworten. Der große Unterschied zu einem Ehepaar ist besonders der, dass man sich hier von Anfang an in eine erwachsene Person verliebt hat. Die Person verändert sich bei Weitem nicht so stark wie das ein Kind durch die Pubertät ganz zwangsläufig tut. Äußerlich verändern sich Erwachsene natürlich schon noch durch das altern, aber auch hier bei Weitem nicht so stark wie Kinder.
Natürlich findet man Kinder auch rein äußerlich schön, aber wenn man einen Menschen mag oder sogar liebt, ist dieser Punkt für viele doch eher zweitrangig. Entscheidend dafür sich in ein Kind zu verlieben oder Kinder generell gerne zu mögen und Zeit mit ihnen verbringen zu wollen ist ja die Tatsache, dass sie eben Kinder sind. Das schließt kindliche Interessen, kindliches Verhalten und kindliche Bedürfnissen mit ein. Ein 5 Jähriger Junge wird mit 14 nicht mehr der selbe Junge sein, wie der den ich kennengelernt hab - logischerweise. Vorher haben wir dann vielleicht mit Dinosauriern gekämpft und nun auf einmal interessiert er sich dafür, ob sein neues Shirt ihm steht um das Mädchen in seiner Klasse zu beeindrucken. Das Interesse schwindet also nicht deshalb, weil er älter wird, sondern weil er sich verändert und am Ende ein ganz anderer Mensch ist. Und auch das Interesse der Kinder an Erwachsenen als Bezugspersonen nimmt ab, bzw. verlagert sich ganz selbstverständlich.
Ob da eine Freundschaft weiterhin möglich ist, über das emotionale und optische Interesse hinaus, hängt dann ganz davon ab ob mir dieser "neue" Mensch und seine Ansichten noch gefallen und natürlich auch umgekehrt. Das wäre dann wie bei jeder anderen Freundschaft zu Erwachsenen/Jugendlichen auch.
Den Punkt auf SuH finde ich nicht ganz passend, da das Interesse ja durchaus dem Kind an sich, bzw. dessen Charakter gilt, nicht dem Körperlichen allein. Auch "wirft" man es im Normalfall nicht weg, ich bezweifle, dass jemand der zuvor ehrliches Interesse hatte, dem Kind ab einem bestimmten Alter einfach stumpf sagt "So, nun bist du 12, jetzt mag ich dich nicht mehr". Die Freundschaft entwickelt sich einfach schleichend auseinander.
Über diese ganzen Fragen kann ich auch nur hypothetisch nachdenken. Ich weiß es ganz einfach nicht und sicher würde es auch von dem Kind abhängen, wie dieses sich entwickelt und ob man es auch noch als Jugendliche/r sowohl körperlich als auch emotional anziehend findet. Aber in der Pubertät verändern sich Kinder sehr stark, dass zumindest die Art der Beziehung sich mit Sicherheit auch verändern würde, da Jugendliche mit 13/14 natürlich ganz anders sind als vorpubertäre Kinder mit 7.
Aber ganz grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, mit einem Mädchen, in das ich als sie ein Kind war, verliebt war, befreundet zu bleiben, wenn sie älter wird und - wenn sie sich mit 14 in mich verlieben sollte - auch eine Beziehung zu führen.
Was den Punkt auf SuH angeht, stimme ich mit dem, was Rubricappula geschrieben hat, überein.
Wäre es für euch eine Option, eure Pädophilie auszuleben, indem ihr mit einer erwachsenen Person Sex habt, die äußerlich aber genau wie ein Kind aussieht?
Es wäre sicherlich schon etwas besonderes, allerdings würde dies dann auch "nur" den sexuellen Aspekt der Pädophilie betreffen. Außerdem ist es ja nur eine recht hpothetische Überlegung, da Erwachsene nun mal nicht wie Kinder aussehen, sondern eben wie Erwachsene :)
Ich kann mir nicht ganz vorstellen, wie das aussehen soll. Kein Erwachsener sieht wie ein (Klein)Kind aus, das geht alleine vom Körperbau und der Beschaffenheit her schon nicht. Realistisch betrachtet wäre die Antwort also definitiv: Nein, es wäre keine Option, da so etwas nicht existiert.
Wenn ich mir in diesem hypothetischen Szenario aber vorstelle, ich hätte ein Kind vor mir, dessen Gehirn das eines Erwachsenen ist, (also ein Erwachsener der irgendwie in den Körper eines Kindes hineingezaubert wurde) dann könnte ich mir durchaus gut vorstellen mit dieser Person Sex zu haben (oder eine Beziehung zu führen, je nachdem ob mir der Charakter dieser ja eigentlich erwachsenen Person zusagt und meiner der Person). Aber ein Kind wäre es dennoch nicht und auch diese Person würde körperlich älter werden, ganz automatisch. Für den sexuellen Anteil der Pädophilie wäre es also vielleicht etwas, aber für den emotionalen Anteil nicht.
An die, die nicht kernpädophil sind: Gefällt euch auch bei Erwachsenen (potentiellen Partnern) eine "überdurchschnittlich kindliche Art" besonders? Wie auch immer sich das nun äußern mag.
Also ich würde es jetzt nicht als "überdurchschnittlich" bezeichnen, aber ja, eine gewisse kindliche Art finde ich schon bei anderen ansprechend. Dabei muss es sich nicht mal zwangsweise um einen (potentiellen) Partner handeln, sondern auch bei anderen Menschen, zu den man eine engere Bindung hat, wie zum Beispiel sehr gute Freunde.
Wobei dies dann schon eine Eigenschaft dieser Person sein sollte, die diese bewusst einsetzen und steuern kann. Wenn überwiegend nur eine "kindliche" Art durchkommen würde, besteht wohl die Gefahr, dass es auch schnell "kindisch" werden könnte.
Aber ja, ein Mensch, der sich sein "inneres Kind" bewahrt hat, ist für mich schon irgendwo wichtig, da ich wohl nach jemanden suche, der dann zu meinem "inneren Kind" passt und die beiden zusammen spielen können ;)
Hallo Niv, überdurchschnittlich ausgeprägt muss die gar nicht sein. Erwachsene sollten, meiner Meinung nach, durchaus in der Lage sein sich wie reife Erwachsene zu verhalten, wenn es gerade erforderlich ist. KindLICH ist ja auch nicht zu verwechseln mit kindISCH. Ich mag es aber, wenn Erwachsene sich ihre kindliche Seite bewahren und wissen, wann es in Ordnung ist diese auch nach außenhin zu zeigen.
Damit meine ich die Fähigkeit sich über Kleinigkeiten zu freuen, spontan Spaß zu haben, zum Beispiel aus vollem Herzen heraus zu lachen und albern zu sein, wenn einem gerade danach ist. Oder auch die Fähigkeit jemandem unkompliziert zeigen und sagen zu können, dass man ihn mag, egal ob freundschaftlich oder als potenzieller Partner. Ich mag es nicht, wenn jemand unehrlich ist um sich besser darzustellen - das ist etwas, das Kinder auch eher nicht tun.
Ich finde es einfach super schön, wenn jemand diese Eigenschaften ausstrahlt. Manche Menschen schaue ich an und erkenne in manchen Situationen das Kind in ihnen wieder, das sie früher einmal waren. Das ist etwas, das mich emotional wirklich anspricht. Ich glaube inzwischen sogar, dass ich mich in Personen die diese Eigenschaft nicht haben, auch nicht verlieben kann.
Habt ihr einen Geschmack bei Kindern und wenn ja, welcher? Ich meine nicht nur Alter und Geschlecht sondern auch Charakter, Aussehen, vllt auch bestimmte Interessen, Kleidungsstil usw. Falls ihr euch auch zu Erwachsenen hingezogen fühlt, ist euer "Beuteschema" da ähnlich?
Einen ganz klar definierten Geschmack habe ich nicht. Das hängt immer von der jeweiligen Person, ob nun Kind oder Erwachsener, ab. Ich hab mich öfter schon ertappt, dass ich mir selbst weis machen wollte, einen bestimmten Geschmack zu haben, mit dem Ergebnis, dass ich bei nächster Gelegenheit plötzlich auch Interesse an dem absoluten Gegenteil hatte ;) Für gewöhnlich sind es aber eher zierliche und zurückhaltendere Kinder, die mir besonders auffallen, aber wie gesagt, so pauschal kann ich das nicht beantworten. Jeder Mensch hat irgendwo seine Schönheiten versteckt und manchmal entdeckt man sie eben und manchmal nicht ;)
Ich hab nen recht klaren altersbereich (3- anfang Pupertät) der Rest ist mir reletiv egal um ehrlich zu sein. Kinder sind süß und hübsch egal wie sie sich Kleiden und geben.
Ich bevorzuge zwar eher dünne Kinder aber bisschen was auf den Rippen hat noch keinen geschadet (schreibt der der genung Gewicht für 2 Menschen hat :| ). Grundsätzlich sollten sie Kinder sein. Also keine Anzüge oder ähnliches da fühlt sich das Kind ja auch nicht wohl drin. Aber alles in allem bin ich sehr tolerant und kann nicht wirklich ne Tendenz bei mir selbst erkennen. So lange es nätürlich wirkt mag ich es auch^^
Ja, auf jeden Fall. Ich finde besonders kleine Jungs (meist im Kindergartenalter) toll. Charakterlich mag ich es, wenn sie neugierig, aufgeweckt, vielleicht auch etwas wild und aufgedreht sind - oder aber etwas schüchterner. Hauptsache sie sind nicht zu ruppig im Umgang mit anderen Menschen oder gar aggressiv und/oder sehr frech. Wofür genau sie sich interessieren ist mir eigentlich nicht wichtig - ich hätte Spaß daran mir von ihnen zeigen und erklären zu lassen, was ihnen Spaß macht :D Aber ich würde schon sagen, dass ich mehr Lust darauf hätte mit ihnen zu malen, oder mit Dinosauriern zu spielen als mit Pferdchen oder Puppenhäusern z.B. Oder einfach draußen die Welt zu erkunden, im Herbst durch die Blätter zu toben oder nach Tieren Ausschau zu halten. Generell mag ich es bei Kindern lieber, wenn sie viel wissen und lernen wollen, viel fragen und zuhören und schon gut sprechen können (ihrem Alter entsprechend).
Vom Aussehen her finde ich vor Allem einen hellen Hautton und blaue Augen attraktiv. Bei den Haaren finde ich besonders blonde schön, die nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sind (sodass man meinen könnte es wäre ein Mädchen) - und nicht lockig. Andere Haarfarben sind aber auch toll. Ansonsten finde ich es schöner, wenn sie normalgewichtig bis schlank sind. Allzu viel verkehrt machen kann man für mich beim Kleidungsstil nicht, aber ich finde es schon hübscher anzusehen, wenn er typische Jungskleidung (in Blautönen) trägt. Latzhosen mag ich z.B gerne. Windeln und Schnuller finde ich auch süß, das gehört ja bei Kleineren oft noch zur Alltagskleidung dazu. Was ich aber gar nicht leiden mag ist "Erwachsenenkleidung" in die die Kinder gezwängt werden. So, dass sie aussehen als wären sie auf einer Modenschau.
Mit Erwachsenen ist das natürlich schwer zu vergleichen, da ich Kleinkinder mag die generell noch ganz andere Interessen und Bedürfnisse haben. Aber helle Haut und blaue Augen bevorzuge ich auch an Männern. Die Haare sind mir nicht so wichtig - Bart finde ich aber eher unschön. Und ich würde schon sagen, dass ich da die attraktiver finde, die vom Körperbau eher etwas schmächtiger sind und "niedlich" und zurückhaltend wirken. Ich mag einfach höfliche, freundliche Männer, die sich nicht übertrieben "hart" oder besonders selbstbewusst geben und versuchen irgendetwas nach außenhin darzustellen. Kleidungsstil/Modegeschmack ist mir z.B komplett egal - was eben gerade sauber und verfügbar ist xD Ich denke man kann da also schon ein paar Parallelen erkennen, aber bei einem Mann entscheiden natürlich noch ganz andere Dinge ob ich mir eine Beziehung/Zukunft vorstellen kann, eine gewisse Reife z.B - bei einem Jungen wäre das ja eher eine temporäre Freundschaft, selbst wenn ich mich verlieben sollte.
Ich weiß, du hast es in Anführungszeichen geschrieben, aber ich finde "Beuteschema" ein ganz furchtbares Wort, auch wenn es um Erwachsene geht, aber bei Kindern noch mehr.
Wie auch immer: mir gefallen vor allem Mädchen mit heller Haut, die Haarfarbe ist mir eigentlich egal, es sollte nur eine natürliche Farbe sein, bunt gefärbte Haare mag ich nicht. Findet man bei Kindern auch eher seltener, aber bei Jugendlichen, die ich ja mitunter auch anziehend finde, ja durchaus schon.
Von der Figur eher schlank, wobei, je jünger die Mädchen sind, desto süßer ist auch ein bisschen Speck.
Was das Verhalten angeht, ist es natürlich süß, wenn kleine Mädchen sehr anhänglich sind und gerne kuscheln. Aber ob sie eher offener, stürmischer und abenteurlustig oder eher schüchterner sind, ist eigentlich egal - ist beides süß und schön.
Was sind eure Wunschvorstellungen mit einem Kind? Angenommen eure größten Wünsche (im Bezug auf eure Pädophilie) würden wahr werden - natürlich im Rahmen der Realität, in der die Sexualität eines Kindes nicht zu der eines Erwachsenen passt und so weiter - wie würde das dann aussehen?
Ich würde mir wünschen, mit einem Kind befreundet zu sein und einfach für es "da" zu sein. Sei es, um zusammen zu toben und zu spielen, oder mit mir Ängste und Sorgen zu besprechen, aber auch um Fragen zu stellen und gemeinsam mit mir die Welt zu erkunden. Ich möchte gern (versuchen) die Welt zu erklären und viel Zeit zusammen zu verbringen. Oder auch ganz alltägliche Dinge, wie gemeinsam Kochen und Backen, oder (geeignete) Filme oder Serien zu sehen oder auch dem Kind Schritt für Schritt und natürlich unter Aufsicht die "digitale Welt" zu zeigen und zu erklären.
Generell mit dem Kind spielen und ihm Dinge erklären. Es an mögliche Hobbys ran führen und die Welt zeigen. Kuscheln und Raufen ,,, schlicht mit ihm / ihr Zeit verbringen. Und ja das darf auch das Finigernägel anmalen sein. Ansonsten wäre ich halt gern ihr Halt in der Welt. Also der mit dem sie Probleme bespricht oder auch einfach hin geht um Spaß zu haben oder wenn es mal nähe braucht.
Was ich am allerliebsten aber mal machen würde wäre mit einem Kind irgendwas unternehmen und am Ende in der Nacht eng aneinander gekuschelt zusammen einschlafen und am nächsten morgen in die Süße kleinen verträumten Augen schauen dürfen.
Ich würde mir eine Freundschaft (weitestgehend) auf Augenhöhe zu einem Jungen wünschen, in der wir uns regelmäßig sehen und zum Spielen verabreden. Eine, in der ich als Spielkameradin betrachtet werde und nicht als "die Erwachsene", auch wenn ich natürlich auch auf ihn aufpassen müsste und würde. Ich wäre eben "die große Freundin". Aber weitestgehend jemand, der nicht in erster Linie versucht ihn zu erziehen, sondern für ihn da ist und ihm zuhört...vielleicht Rat bei Problemen gibt, aber dennoch Spaß daran hat mit ihm zu spielen.
Ich würde ihn dann bei sich zu Hause abholen und wir würden z.B in den Zoo zu gehen oder an den Strand, ins Kino, Spaziergänge machen und picknicken, zusammen kochen und backen oder einfach herumalbern und toben. Er könnte mir erzählen was er die Woche über gemacht oder gelernt hat, vom Kindergarten oder der Schule, von seinen Freunden oder Familie. Wir hätten viel Spaß zusammen und könnten den Tag (oder die Stunden über) machen was wir wollen. Vielleicht dürfte er auch ab und zu bei mir übernachten, dann würde ich ihm Geschichten vorlesen, (kindgerechte)Filme mit ihm schauen, mit ihm kuscheln bis er einschläft (Zähneputzen nicht vergessen :D) und am nächsten Tag neben ihm aufwachen. Dann würde ich ihn wieder nach Hause bringen und wir könnten den Eltern erzählen was wir zusammen erlebt haben und die freuen sich mit uns, anstatt es seltsam zu finden, dass wir so viel Zeit zusammen verbringen.
Realistisch betrachtet würde ich aber nicht wollen, dass dadurch Freundschaften zu anderen Kindern leiden. Wenn er gern was mit anderen unternehmen möchte, dann wäre das auch gut so. Und mich würde es auch nicht stören, wenn wir mal bei ihm zu Hause bleiben oder was mit den Eltern zusammen unternehmen.
Stimmt es das Medikamente/Injektionen wie Salvacyl die Gefühle verändern? Muss man diese Maßnahmen wirklich machen wenn man zu KTW geht?
Zunächst einmal eine kurze Erklärung zu Salvacyl, für die Menschen, die davon noch nichts gehört haben. Salvacyl ist ein Medikament, welches dafür eingesetzt wird, den Spiegel des männlichen Sexualhormons Testosteron zu senken, um so den Sexualtrieb zu reduzieren. Wie jedes Medikament, hat auch dieses natürlich Nebenwirkungen und da die Sexualhormone im Körper eines Menschen schon eine zentrale Rolle spielen, können diese durchaus intenstiv sein (wie immer, gibt es natürlich auch Ausnahmen). Von daher ist es zumindest nicht ausgeschlossen, dass die Einahme eines solchen Medikaments auch die Gefühle beeinflussen.
Da jedoch die Nebenwirkungen so stark sein können, werden solche Medikamente auch nicht leichtfertig eingesetzt. Eine grundsätzliche Pflicht Medikamente nehmen zu müssen, gibt es bei KTW nicht! Es kann maximal sein, dass dir die Einnahme empfohlen wird, aber auch das ist eher die Ausnahme und kommt eher selten vor. Denn trotz der starken Nebenwirkungen kann es schon sinnvoll sein, solche Medikamente zu nehmen, jedoch wird dies in jedem Einzelfall zusammen mit dem Teilnehmer begutachtet und im Normalfall dann auch nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen, um eine akute Leidensphase zu überstehen. Längerfristig werden sie nicht bzw sollten sie aufgrund der starken Nebenwirkungen grundsätzlich nicht genommen werden.
Sollte dies also der einzige Grund sein, dich nicht bei KTW zu melden, hoffe ich, ich konnte dir ein wenig die Angst nehmen.
Gern verweise ich hier auch noch auf unserem Text Therapie: der einzige Weg für Pädophile? (insbesondere der Abschnitt "Sonderthema: Medikamente")
Man liest oft, das Männer in kirchlichen Berufen (die im Zölibat leben )Kindern gegenüber sexuell übergriffig werden. Stimmt es , dass diese gar nicht alle pädophil sind,sondern "Ersatzhandlungstäter"?
Grundsätzlich wird die überwiegende Mehrheit der sexuellen Übergriffe gegen Kinder nicht von pädophilen Menschen begangen. Die meisten Täter sprechen ausschließlich auf Erwachsene an und begehen Übergriffe gegen Kinder aus Gründen wie sozialen Defiziten, Persönlichkeitsstörungen, Impulskontrollstörungen, aufgestauten Frustrationen oder ähnlichen. Kinder werden nicht als Opfer gewählt, weil die Täter sexuelle Präferenzen zu Kindern haben, sondern weil Kinder einfach im Vergleich zu Erwachsenen "leichte Beute" sind – das gilt natürlich ganz besonders, wenn es um Kinder geht die in der eigenen Obhut sind und sich einem Übergriff erst recht nicht entziehen können.
Das gilt grundsätzlich in allen Kontexten, also auch bei Tätern aus dem kirchlichen Umfeld. Kurz gesagt ist es nicht nur so, dass nicht alle Priester, die Übergriffe begehen pädophil sind – die Mehrheit der Täter ist sogar nicht pädophil.
Wenn ein pädophiler Mann gerne Erzieher in einer Kita oder einem anderen Beruf mit Kindern erlernen mag: Sollte er den Wunsch realisieren oder lieber in einem andern Beruf arbeiten?
Auf die Frage gibt es keine pauschale Antwort. Das kommt halt drauf an...
... z.B. auf die Motivation, die hinter diesem Wunsch steht. Möchte er mit Kindern arbeiten, weil er Kinder nackt sehen möchte und um sich zu erregen (irgendwie scheinen die meisten Leute ja zu glauben, das sei in den meisten Fälle der Grund, wieso eine pädophile Person mit Kindern arbeiten will. Was ich bezweifle) oder mag er Kinder einfach sehr gerne, möchte ihnen dabei helfen, eine glückliche, unbeschwerte Kindheit führen zu können und ist sich bewusst, dass er seine Sexualität von Kindern fernhalten muss. Denn in letzterem Fall sehe ich keinen Grund, davon abzuraten. Im Gegenteil, ich denke, dass (manche) pädophile Menschen durch ihre Liebe und ihr ehrliches Interesse durchaus eine Bereicherung im Leben der Kinder sein können.
Und um von der allgemeinen auf die persönliche Ebene zu kommen. Ich möchte selbst mit Kindern arbeiten und habe auch bereits ein freiwilliges Jahr (zu dessen Beginn ich mir meiner Neigung noch gar nicht bewusst war) in einem Kindergarten gemacht. Im Laufe dieses Jahres bin ich mir dann nach und nach bewusst geworden, dass ich pädophil bin. Allerdings nicht, weil ich es irgendwie erregend gefunden hätte oder weil ich kurz davor gewesen wäre, ein Kind zu missbrauchen. Nein, vielmehr, weil ich einfach gemerkt hatte, wie gern ich die Kinder, ganz besonders natürlich die Mädchen in meinem Fall, habe, wie schön es ist, mit ihnen zu kuscheln oder einfach nur Zeit zu verbringen, und weil ich mich auch in eine 6 jährige verliebt habe. Das mag manchen vielleicht erstmal komisch vorkommen, aber so empfinde ich nunmal. Und ich glaube ich lehne mich nicht allzu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass sie mich auch gern hatte.
Ich sehe letztendlich keinen Grund, wieso ich diesen Beruf, obwohl er mir Spaß macht, die Kinder mich mögen und ich mir sicher bin, dass ich nie einem Kind schaden werde, nicht ausführen sollte, nur weil ich daheim, wenn ich alleine bin, mal sexuelle Fantasien habe. Wenn ich mir eben bewusst bin, dass es Fantasien sind, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Ich denke hier können wir zusätzlich zu Regenbogenfischs Antwort auf unseren Text zum Thema Kinderkontakt verweisen.
Stimmt es das Pädophile mit Asperger Syndrom weniger Impulskontrolle haben? Mein Cousin ist pädophil UND Asperger
Mir ist da leider keine Forschung zu dem Thema bekannt.
Ich habe hierzu keine wirklich verlässliche Aussagen zu finden können. Also bei Menschen mit Asperger Syndrom soll es wohl schon öfter vorkommen, dass unter anderem die Impulskontrolle vermindert ist, aber ich habe keinerlei Informationen darüber, ob dies die Regel oder eher die Ausnahme ist.
Unabhängig davon, sehe ich jedoch auch keinerlei Zusammenhang, dass dies bei einem pädophilen Menschen mit Asperger Syndrom anders sein sollte als bei einem nicht-pädophilen. Von daher spielt es bei dies Frage meiner Meinung nach eigentlich keine wirkliche Rolle, ob der Mensch pädophil ist oder nicht.
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